More Ethics, More Aesthetics: Pritzker Preis für Lacaton und Vassal

Die Entscheidung der Pritzker-Preis-Jury für Lacaton Vassal, bedeutet vor allem Hoffnung in einer wenig zuversichtlichen Zeit. Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal gelten als Vertreter einer Position, die nicht auf spektakuläre Architektur abzielt – sie sind damit das Gegenbeispiel der Stararchitekten, die sich mit ihren Gebäude-Skulpturen im Stadtbild verewigen wollen.

Anne Lacaton and Jean-Philippe Vassal, photo courtesy of Laurent Chalet

Das erste gemeinsame Haus von Anne Lacaton und Jean Philippe Vassal war eine Strohhütte, die sie 1984 in der Wüste von Niamey gebaut haben. Ein halbes Jahr lang hatten die beiden Architekten damals nach einer geeigneten Sanddüne für ihre Hütte gesucht, der eigentliche Bau dauerte zwei Tage. 

Zwei Jahre später wurde das Strohhaus vom Wind zerstört. „Lacaton und Vassal sind radikal in ihrer Zartheit und mutig durch ihre Subtilität, die einen respektvollen und dennoch unkomplizierten Umgang mit der gebauten Umwelt in Einklang bringt“, lobt der Juryvorsitzende Alejandro Aravena. Zum gesamten Artikel: www.awmagazin.de

www.pritzkerprize.com
www.lacatonvassal.com

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