Diese Woche ist die neue Ausgabe vom HÄUSER Magazin erschienen, für das ich die Berliner Baugemeinschaft K47 in der Kreuzbergstraße besuchen durfte: „Allen sei wichtig gewesen, dass die Atmosphäre dieses besonderen Orts beibehalten wird und auch weiterhin spürbar bleibt, erzählen Architekten und Bauherren. Empore, Altar und Buntglasfenster mussten dennoch weichen, sie waren zum Teil überformt, zerstört, oder standen im Weg. „Neu und Alt verbinden sich zu einer Gesamtheit, ohne zu betonen, welche Elemente neu hinzugekommen sind“, erläutert Regine Siegl ihr Umbaukonzept, das zu einer Vielzahl von Details geführt habe, die man im Nachhinein nicht mehr sieht, aber noch spürt.“

„Für Baugruppen im Bestand zu planen ist wie Puzzlespielen: Es erfordert Geduld. Siegl und Albert Architekten ist es gelungen, eine Sechzigerjahre-Kirche in ein wunderbares Wohngebäude für eine Kreuzberger Baugemeinschaft umzuwandeln“

„Wer sich auf eine Baugruppe einlässt, braucht Geduld, Nerven und idealerweise einen finanziellen Puffer.“

„Albert und Siegl entwickelten zusammen mit der Baugruppe die Umbauplanung, reichten für diese und für den Dachaufbau einen Bauantrag ein. Die Umnutzung an sich war relativ unproblematisch, auch weil die 60 Jahre alte Kirche nicht denkmalgeschützt ist.“

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