Weiße, streng geometrisch geformte Bauten, schlichte leere Räume, die immer aufgeräumt sind, und papierdünne Wände – lässt sich die zeitgenössische japanische Architektur wirklich auf diese Attribute reduzieren? In den letzten Jahren sind in Japan eine Reihe gebauter Experimente, besonders im Wohnungsbau, entstanden. Sie zeigen uns kunstvolle Nutzungen minimaler Räume, mögliche Mischungen verschiedenster Funktionen und dass Bauen ein Prozess ist, das Wort Stillstand eine Unbekannte. Nichts hält für die Ewigkeit – selbst Tempelbauten werden meist nach dreißig Jahren abgerissen und neu gebaut…
Neue BauNetzWoche über japanische Experimente:
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