Was passiert, wenn nichts passiert?

Jedes Jahr wieder: Theaterferien. Das Theater schließt seine Pforten. Aber was passiert, wenn nichts passiert?

Fünf originalgetreu nachgebildete Säulen komplettieren die vorhandene Kulissenarchitektur und bringen die Volksbühne, für die Dauer der Sommerpause, selbst auf die Bühne. Die Schließung des Portals soll aber nicht nur ein absurdes Bild für die Anwesenheit von Abwesenheit schaffen. Mit der Installation wollen Anja Ohliger, Sebastian Appl, Ulrich Beckefeld von dem Berliner Büro osa office for subversive architecture das bauliche Pathos eines historischen Gebäudetypus konterkariert, dessen Ausdruck in einem glücklichen Mißverhältnis zu den darin produzierten Inhalten steht.

Ort: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte
Dauer: 16. Juli bis 28. August 2010

osa ist eine Gruppe von Architekten, die sich an der Schnittstelle zwischen Architektur, Städtebau und Kunst mit der experimentellen Gestaltung städtischer Räume beschäftigt mit dem Ziel, gewohnte Wahrnehmungsmuster zu unterwandern.

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